Wencke Myhre — die norwegische Schlagersängerin mit deutschen Welthits — hatte im Laufe ihres Lebens nicht nur eine beeindruckende Karriere, sondern auch ein bewegtes Liebes- und Familienleben. In diesem Artikel erfährst du alles über ihre Ehen, ihre Kinder und ihre heutige Beziehung.
Frühes Leben und große Karriere
Wencke Myhre wurde am 15. Februar 1947 in Oslo geboren. Schon als Kind stand sie mit ihrem Vater und ihrem Bruder auf der Bühne und sang. Mit etwa 13 Jahren erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag – der Startschuss für eine lange und erfolgreiche Musikkarriere.
In den 1960er und 1970er Jahren wurde sie zu einer festen Größe im Schlager und spielte ihre Hits in mehreren Sprachen — Norwegisch, Deutsch, Schwedisch. Auch im deutschen Musikmarkt eroberte sie mit Liedern wie „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ große Bekanntheit. Doch neben all dem Ruhm: Ihr Privatleben war ebenso facettenreich wie ihre Karriere.
Ihre Ehen — drei Ehen, vier Kinder
Wencke Myhre war insgesamt dreimal verheiratet. Jede Ehe war ein Kapitel ihres Lebens – mit Höhen und Tiefen.
1. Ehe mit Torben Friis-Møller
- 1969 heiratete Wencke Torben Friis-Møller, einen dänischen Zahnarzt.
- Aus dieser Ehe stammen drei Kinder: zwei Söhne — Kim Myhre (geb. 1971) und Dan Myhre (geb. 1973) — sowie eine Tochter Fam Myhre (geb. 1975).
- Die Ehe hielt rund ein Jahrzehnt und endete in einer Scheidung gegen Ende der 1970er Jahre.
2. Ehe mit Michael Pfleghar
- 1980 ging Wencke Myhre ihre zweite Ehe mit dem deutschen Regisseur Michael Pfleghar ein.
- Aus dieser Ehe stammt ihr vierter Sohn Michael Jr. Myhre (geb. 1982).
- Leider endete diese Ehe tragisch: Pfleghar beging 1991 Suizid — ein schwerer Einschnitt für Wencke Myhre.
3. Ehe mit Arthur Buchardt
- Ihre dritte Ehe schloss sie mit dem norwegischen Hotelier Arthur Buchardt ab.
- Diese Ehe hielt jedoch nur wenige Jahre — sie endete nach etwa vier Jahren.
Heute: Liebe ohne Trauschein mit Anders Eljas
Nach diesen drei Ehen fand Wencke Myhre ihre aktuelle große Liebe — den schwedischen Musiker, Dirigenten und Arrangeur Anders Eljas.
- Die beiden leben seit Jahrzehnten in Partnerschaft, ohne erneut zu heiraten. Für Wencke ist ein Trauschein heute nicht mehr nötig, um glücklich zu sein.
- Insbesondere während ihrer schweren Zeit — als Wencke 2010 mit Brustkrebs diagnostiziert wurde — stand Anders ihr bei. Sie betonte selbst, dass sie die Krankheit ohne seine Unterstützung wahrscheinlich nicht so gut überstanden hätte.
- Ihre Beziehung ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Verständnis und gemeinsamer Liebe zur Musik. Anders gilt ihr als „Seelenverwandter“.
Trotz Rückschlägen und Schicksalsschlägen hat Wencke Myhre mit Anders Eljas eine stabile, liebevolle Partnerschaft gefunden — und zeigt damit, dass Liebe viele Formen haben kann.
Familie, Kinder und heute — ein Lebenswerk aus Musik und Familie
Wencke Myhre ist nicht nur eine langjährige Künstlerin — sie ist Mutter von vier Kindern und Großmutter zahlreicher Enkelkinder.
In ihrem Alltag legt sie Wert auf ihr Privatleben und ihre Familie. Obwohl sie im Rampenlicht steht, betont sie immer wieder, wie wichtig ihr das Familienleben ist — mit Kindern, Enkeln und ihrem Lebenspartner an ihrer Seite.
Für viele Fans ist Wencke Myhre nicht nur die Sängerin mit der markanten Stimme, sondern auch ein Vorbild: Sie vereint Karriere, persönliche Kämpfe und Familienglück mit Stärke und Menschlichkeit.
Fazit: Ein bewegtes Leben mit Liebe in vielen Formen
Das Leben von Wencke Myhre zeigt, dass Erfolg und Ruhm nicht immer ein einfaches Privatleben garantieren — aber mit Mut, Offenheit und Liebe lässt sich vieles überwinden.
Mit drei Ehen, vier Kindern, Schicksalsschlägen und schließlicher Stabilität mit Anders Eljas hat sie nicht nur musikalisch, sondern auch privat eine bemerkenswerte Geschichte geschrieben.
Ihre Offenheit über ihr Leben, ihre Kämpfe — etwa mit Krankheit — und ihre heutige Zufriedenheit mit Familie und Partner sind inspirierend. Wencke Myhres Geschichte ist ein schönes Beispiel dafür, dass Lebenswege sich wandeln können — und manchmal das Glück erst kommt, wenn man es am wenigsten erwartet.
